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Erfolgreicher strategischer Workshop am Tegernsee abgeschlossen
Ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen aus dem Raum München hatte uns vor einigen Wochen gebeten, es durch einen erstmalig durchzuführenden Workshop zu begleiten.

Thema war die Standortbestimmung des Unternehmens in 10 Jahren: Technologien, Prozesse, Anwendungen, Märkte, alles sollte auf den Tisch.

Der 2-tägige WS in wunderschöner Umgebung entwickelte sich schnell zu einer offenen, konstruktiven Diskussion zwischen den einzelnen Abteilungen und der Geschäftsführung. Dabei stellte sich schnell heraus, dass -trotz langjähriger Präsenz im Markt- viele der anwesenden Kolleginnen und Kollegen nicht genau wussten, wie die KollegInnen dort ihre Arbeit verrichten, mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben und wo die "Bottlenecks" verborgen sind, die die Abläufe in der Wertschöpfungskette manchmal schwieriger machen als notwendig…

Somit war für den Moderator die Aufgabenstellung des zweiten Tages klar: Es kommt jetzt weniger auf strategische Ziele an als darauf, die aktuellen Probleme anzugehen und Lösungsansätze aufzuzeigen und anzustoßen.

Schnell war klar, dass sich die Ursache aller auftretenden Schwierigkeiten auf drei Themen reduzieren ließ: PROZESSE, KOMMUNIKATION, DIGITALISERUNG-AUTOMATISIERUNG.

Demzufolge wurden im Verlauf des zweiten Tages die ENTSCHEIDUNGS-Prozesslandschaft besprochen; deren Auswirkung auf die WERTSCHÖPFUNGSPROZESSKETTE anhand konkreter Beispiele analysiert; die damit einhergehende KOMMUNIKATION untersucht.

Der WS ist mit einer konkreten Aufgabenstellung an das Führungsteam abgeschlossen worden: In den nächsten Wochen wird man sich erneut zusammensetzten, um die Entscheidungsprozesse im Rahmen der vollständigen Wertschöpfungskette en Detail zu analysieren, ggfs. neu zu definieren, zu beschreiben und dann schriftlich festzuhalten. Dabei wird insbesondere Wert darauf gelegt werden, wie die Schnittstellen zwischen den einzelnen Abteilungen beschrieben werden und welche INFORMATIONEN in welcher FORM übergeben werden. Entsprechende, unterstützende DOKUMENTATION soll gleichermaßen entwickelt und sukzessive eingeführt werden, um am Ende eine belastbare Prozesslandschaft verfügbar zu haben, die auch die ggfs. notwendige Rückverfolgung ermöglichen soll.