DER SPIEGEL/ssu/dpa: INTERSOLAR vs. Fachkräftemangel: Solarwirtschaft sucht 100.000 Arbeitskräfte
Seit heute läuft in München mit der INTERSOLAR / EES / POWER DRIVE / EM-POWER die weltweit wichtigste Messe zum Thema "alternative und erneuerbare Energien". Schon am ersten Tag ein voller Erfolg, volle Hallen, aber:
Die Bundesregierung will die Solarenergie massiv ausbauen, doch es mangelt dafür an Handwerkern. Der Branchenverband nennt nun drastische Zahlen.
Für den geplanten Ausbau der Sonnenenergie in Deutschland sind nach Einschätzung der Solarwirtschaft an die hunderttausend zusätzliche Arbeitskräfte notwendig.
Ende 2022 beschäftigte die Branche laut Bundesverband Solarwirtschaft etwa 65.000 Menschen. »Wir werden in eine Größenordnung von 165.000 kommen müssen«, sagte Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig nun.
Die Kalkulation beruht auf dem Ausbauziel der Bundesregierung für die Energiewende: Der jährliche Zubau der Photovoltaik-Leistung soll bis 2026 auf 26 Gigawatt steigern, das wäre mehr als dreimal soviel wie 2022.
Im vergangenen Jahr wurden nach Körnigs Worten Solaranlagen mit einer Leistung von 7,4 Gigawatt installiert, in diesem Jahr dürften es laut BSW neun bis elf Gigawatt werden.
Wenn die zubaustarken Jahre kommen, dann wird es knapp«, sagt auch BSW-Vize David Wedepohl. »Es fehlt vor allem an Handwerkern.«
Neun von zehn Unternehmen suchten derzeit neue Mitarbeiter. Beide Verbandsvertreter betonten aber, dass sie die Ausbauziele nicht für unerreichbar halten.
Solaranlagen werden in drei Formen installiert: auf den Dächern von Privathäusern, auf Firmendächern und als Freiflächenanlage auf Wiesen und Äckern. Die Nachfrage ist nach Zahlen des Solarverbands im vergangenen Jahr sowohl bei privaten Hausbesitzern als auch bei Gewerbebetrieben um 36 beziehungsweise 40 Prozent gestiegen.
Frage an Sie: Wie ist es um Ihren "Nachwuchs" bestellt? Haben Sie die Kräfte, die Sie brauchen? Finden Sie die "richtigen" Mitarbeiter? Ist Ihr Unternehmen in der Lage, die Mitarbeiter langfristig zu binden, die den Mehrwert für Ihr Unternehmen (und damit auch für Ihre Mitarbeiter) ausmachen?
Wir sehen uns auf der INTERSOLAR 2023!
Die Bundesregierung will die Solarenergie massiv ausbauen, doch es mangelt dafür an Handwerkern. Der Branchenverband nennt nun drastische Zahlen.
Für den geplanten Ausbau der Sonnenenergie in Deutschland sind nach Einschätzung der Solarwirtschaft an die hunderttausend zusätzliche Arbeitskräfte notwendig.
Ende 2022 beschäftigte die Branche laut Bundesverband Solarwirtschaft etwa 65.000 Menschen. »Wir werden in eine Größenordnung von 165.000 kommen müssen«, sagte Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig nun.
Die Kalkulation beruht auf dem Ausbauziel der Bundesregierung für die Energiewende: Der jährliche Zubau der Photovoltaik-Leistung soll bis 2026 auf 26 Gigawatt steigern, das wäre mehr als dreimal soviel wie 2022.
Im vergangenen Jahr wurden nach Körnigs Worten Solaranlagen mit einer Leistung von 7,4 Gigawatt installiert, in diesem Jahr dürften es laut BSW neun bis elf Gigawatt werden.
Wenn die zubaustarken Jahre kommen, dann wird es knapp«, sagt auch BSW-Vize David Wedepohl. »Es fehlt vor allem an Handwerkern.«
Neun von zehn Unternehmen suchten derzeit neue Mitarbeiter. Beide Verbandsvertreter betonten aber, dass sie die Ausbauziele nicht für unerreichbar halten.
Solaranlagen werden in drei Formen installiert: auf den Dächern von Privathäusern, auf Firmendächern und als Freiflächenanlage auf Wiesen und Äckern. Die Nachfrage ist nach Zahlen des Solarverbands im vergangenen Jahr sowohl bei privaten Hausbesitzern als auch bei Gewerbebetrieben um 36 beziehungsweise 40 Prozent gestiegen.
Frage an Sie: Wie ist es um Ihren "Nachwuchs" bestellt? Haben Sie die Kräfte, die Sie brauchen? Finden Sie die "richtigen" Mitarbeiter? Ist Ihr Unternehmen in der Lage, die Mitarbeiter langfristig zu binden, die den Mehrwert für Ihr Unternehmen (und damit auch für Ihre Mitarbeiter) ausmachen?
Wir sehen uns auf der INTERSOLAR 2023!